Jedenfalls stand der Plan und am 8.7.08 ging es auch los. Vollgepackt auf meiner Suzuki kam ich bis auf die Boxershort nass in Bremen an. Nach einer heißen Dusche war jedoch alles vergessen und Lisa und ich stürzten uns ins Bremer Nightlife und später müde ins Bett.
Weiter ging es dann am nächsten Tag nach Hamburg zu Anna-Lena. Da ich zuvor noch nie in Hamburg war, zeigte sie mir viel von der Stadt und ich verlangte meinen Füßen das letzte ab.
Abends trafen wir dann noch Natascha, mit der wir natürlich noch auf die Reeperbahn gingen.
Als nächstes machte ich mich auf den Weg in den hohen Norden. In Eckernförde besuchte ich für 3 Tage Isabelle, mit der ich schon im Juni auf dem Lenny Kravitz Konzert war. Da sie gerade ihr Abi hinter sich hatte, nahm sie mich mit zu ihrem Abi-Gag, was ganz gut war, da ich meinen eigenen wegen dem VBS 2 verpasst hatte. Nachmittags war ich dann zum ersten Mal in der Ostsee schwimmen. Kalt aber gut!
Am darauf folgenden Tag war dann ihre Abschiedsparty, weil auch sie ein FSJ in Pekalongan absolvieren wird. Das war ein komisches Gefühl, weil mir das ja auch noch bevorsteht.
Jule in Rostock war Station Nummer 4. Wir fuhren nach Warnemünde an den Strand und setzten uns abends gemütlich auf die Kielmauer im Rostocker Hafen. Hier einmal 2 schöne Fotos, die mir an diesem Tag gelungen sind.

Wenn man darauf klickt, werden sie noch größer.
Die Weltstadt Röbel an der Müritz war mein nächstes Ziel. Mit Mareikes Volleyballverein haben wir abends noch schön Beachvolleyball direkt am See gespielt.
Mit ihr zusammen bin ich dann am nächsten Tag zum Jack Johnson Konzert in Berlin gegangen. Es war mal ein ganz anderes Konzert, weil die Leute alle entspannt waren und man kam sich, wenn man die Augen geschlossen hatte, ein bisschen so vor, als wenn man direkt am Strand auf Hawaii sitzen würde.
Am vorletzen Tag wollte ich eigentlich noch Alessandra in Hannover einen Besuch abstatten, aber ich habe mich leider total in Hannover verfahren, sodass ich dann ein wenig gefrustet und mal wieder völlig durchnässt direkt weiter nach Dortmund zu Maren gefahren bin.
Sie hatte noch ein paar Freunde zu sich eingeladen und wir veranstalteten eine gemütliche Home-Party.
Von Dortmund aus ging es dann in Rekordgeschwindigkeit endlich wieder nach Hause. Und das sogar trocken!! Völlig geschafft von den ganzen Strapazen bin ich direkt ins Bett durchmarschiert und habe seelig geschlafen und davon geträumt, was ich alles schönes in so einer kurzen Zeit von 9 Tagen erlebt habe...
* FSJler: Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr machen